Aus dem Gemeinderat vom 07.06.10
1. Zum Thema Energieversorgung im Zentralgebiet March, Energiekonzept und
Machbarkeitsstudie, sowie Vergabe entsprechender Ingenieurleistungen wurden von
der Verwaltung zwei Vertreter von renommierten und erfahrenen Ingenieurbüros
eingeladen.
Sie stellten das jeweilige Büro und deren Tätigkeitsfelder vor und referierten über ihre
bisher realisierten Projekte bzw. Ihre Vorstellungen und grobe Konzeption für March.
Es wurde über die verschiedenen Möglichkeiten der Energieversorgung, wie
Hackschnitzel- bzw. Holzpelletskessel, Kraft-Wärme-Kopplung, Blockheizkraftwerk
und Geothermie diskutiert. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, sowie verschiedene
andere ökologische Gesichtspunkte bestimmten die Auseinandersetzung im
Gremium.
Beide Vertreter wurden für kompetent und leistungsfähig gehalten.
Um sich noch einmal ausführlich mit dieser Thematik beschäftigen zu können, wurde
die Entscheidung, mit welchem Büro künftig zusammen gearbeitet werden soll, in die
nächste Sitzung vertagt.
2. Über die Sanierung der Heizungsanlage im Kindergarten Hugstetten sollte erneut
beraten werden, da sich seit der Beschlussfassung im November 2009 zum einen die
Zuschusslage geändert habe und ein Blockheizkraftwerk sich nicht wirtschaftlich
betreiben ließe.
Nach kontrovers geführter Diskussion wurde beantragt, auch diesen Punkt zu
verschieben.
Dem wurde allerdings nicht statt gegeben, 12 Räte stimmten für eine anschließende
Abstimmung.
Daraufhin wurde der Beschluss, ein Blockheizkraftwerk im Kindergarten Hugstetten
zu realisieren, mit 10:7 Stimmen gefasst.
3. Im Bebauungsplanverfahren „Hauptstraße 14“ im Ortsteil Buchheim wurde die
geänderte Konzeption eines Investors vorgestellt und ausführlich besprochen.
Nach Abwägung der privaten und der öffentlichen Belange wurde die Planung
einstimmig angenommen und die erneute Offenlage mit Behördenbeteiligung
beschlossen.
4. Der Antrag der Bahn auf Kauf von Grundstücken für den Bau des 3. und 4. Gleises
wurde aufgrund der bestehenden Differenzen bezüglich des Lärmschutzes einstimmig
abgelehnt.
Annette Johner, Berichterstatterin
1. Zum Thema Energieversorgung im Zentralgebiet March, Energiekonzept und
Machbarkeitsstudie, sowie Vergabe entsprechender Ingenieurleistungen wurden von
der Verwaltung zwei Vertreter von renommierten und erfahrenen Ingenieurbüros
eingeladen.
Sie stellten das jeweilige Büro und deren Tätigkeitsfelder vor und referierten über ihre
bisher realisierten Projekte bzw. Ihre Vorstellungen und grobe Konzeption für March.
Es wurde über die verschiedenen Möglichkeiten der Energieversorgung, wie
Hackschnitzel- bzw. Holzpelletskessel, Kraft-Wärme-Kopplung, Blockheizkraftwerk
und Geothermie diskutiert. Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit, sowie verschiedene
andere ökologische Gesichtspunkte bestimmten die Auseinandersetzung im
Gremium.
Beide Vertreter wurden für kompetent und leistungsfähig gehalten.
Um sich noch einmal ausführlich mit dieser Thematik beschäftigen zu können, wurde
die Entscheidung, mit welchem Büro künftig zusammen gearbeitet werden soll, in die
nächste Sitzung vertagt.
2. Über die Sanierung der Heizungsanlage im Kindergarten Hugstetten sollte erneut
beraten werden, da sich seit der Beschlussfassung im November 2009 zum einen die
Zuschusslage geändert habe und ein Blockheizkraftwerk sich nicht wirtschaftlich
betreiben ließe.
Nach kontrovers geführter Diskussion wurde beantragt, auch diesen Punkt zu
verschieben.
Dem wurde allerdings nicht statt gegeben, 12 Räte stimmten für eine anschließende
Abstimmung.
Daraufhin wurde der Beschluss, ein Blockheizkraftwerk im Kindergarten Hugstetten
zu realisieren, mit 10:7 Stimmen gefasst.
3. Im Bebauungsplanverfahren „Hauptstraße 14“ im Ortsteil Buchheim wurde die
geänderte Konzeption eines Investors vorgestellt und ausführlich besprochen.
Nach Abwägung der privaten und der öffentlichen Belange wurde die Planung
einstimmig angenommen und die erneute Offenlage mit Behördenbeteiligung
beschlossen.
4. Der Antrag der Bahn auf Kauf von Grundstücken für den Bau des 3. und 4. Gleises
wurde aufgrund der bestehenden Differenzen bezüglich des Lärmschutzes einstimmig
abgelehnt.
Annette Johner, Berichterstatterin