Aus dem Gemeinderat vom 19. Dezember 2011

  1. Nach entsprechender Vorbereitung durch das Architekturbüro Hess-Volk, Herbolzheim, wurde für den Bau des Feuerwehrgerätehauses ein erstes Gesamtpaket an auszuführenden Arbeiten ausgeschrieben, die Angebote geprüft und nun dem Gemeinderat zur Vergabe vorgelegt. Es wurden vergeben:

    a) Gerüstarbeiten – Fa. Veeser, Freiburg
    b) Dachabdichtungen – Fa. Melcher, Freiburg
    c) Putz/Stuck/Wärmedämmsystem – Fa. Breithaupt, Sexau
    d) Elektroinstallationen – Fa. Bürkin, Emmendingen

    In den Dachabdichtungsarbeiten sind Optionen enthalten für Anschlüsse einer eventuellen Solaranlage auf dem Dach sowie der Aufbau für ein eventuelles Gründach. Über diese beiden Möglichkeiten ist vom Gemeinderat noch nicht entschieden worden, weshalb hierüber zuerst kontrovers, dann einvernehmlich diskutiert wurde, denn diese Arbeiten sollten, wenn sie gewünscht werden, wegen der Gewährleistung im Einklang mit der Ausführung Dachabdichtung stehen.  Beide Varianten werden nun vom Architekt und der Verwaltung grundlegend aufgearbeitet und zeitnah im Januar vom Gemeinderat entschieden.

    Für die Wärmedämmung stand Polystyrol oder Mineralwolle zur Auswahl, aus ökologischer Betrachtung entschied sich der Gemeinderat für die Mineralwolle.
     
  2. Jedes Jahr ist es üblich, in der letzten Sitzung des Jahres den Entwurf des Haushaltes für das kommende Jahr dem Gemeinderat vorzulegen. Der Bürgermeister würdigte den Entwurf in seinen wichtigsten Punkten und gab ihm die Note „Befriedigend“, denn gegenüber dem diesjährigen Haushaltsplan ist er in einigen wesentlichen Positionen positiver ausgefallen. Der Kämmerer Walter Hunn erläuterte den Haushalt und gab Details über einzelne Maßnahmen und Absichten bekannt. Dem Gemeinderat obliegt es nun, diesen Entwurf in den Fraktionen zu beraten, bevor dann Mitte Januar die gemeinderätlichen Beratungen anstehen.
     
  3. In ausführlichen Kostenkalkulationen zur Wasserversorgung ist nachgewiesen, dass der Wasserzins in der bisherigen Höhe nicht mehr kostendeckend ist, deshalb hat die Verwaltung dem Gemeinderat vorgeschlagen, den Wasserpreis von derzeit 1,40 €/cbm auf 1,60 sowie die Zählergebühren gering zu erhöhen. Das Gremium akzeptierte dies und beschloss die Erhöhung entsprechend dem vorgelegten Satzungsentwurf. (Die Änderungssatzung ist an anderer Stelle abgedruckt.)
Helmut Hunn

Berichterstatter