Am 3. September 1882 gegen 20:30 entgleiste auf der Strecke Freiburg – Breisach (dort Anschluß nach Kolmar), kurz vor der Station Hugstetten, ein mit 1200 Personen besetzter Sonderzug. Grobe Fahrlässigkeit des Zugpersonals, vor allem eine zu hohe Geschwindigkeit (72 kmh) bei einem dafür zu schwacher Gleiskörper waren die Hauptursachen. Von den 28 Personenwagen blieben nur 9 unbeschädigt; viele wurden völlig zertrümmert.
Noch vor dem Eintreffen ärztlicher Hilfe aus Freiburg leisteten Einwohner von Hugstetten und Hochdorf erste Hilfe. Bei dieser bis dahin größten Eisenbahnkatastrophe in Deutschland wurden 52 Fahrgäste sofort getötet, von den 100 Schwerverletzten starben mindestens 20. Fast alle Opfer stammten aus dem damals deutschen Elsaß.
Noch vor dem Eintreffen ärztlicher Hilfe aus Freiburg leisteten Einwohner von Hugstetten und Hochdorf erste Hilfe. Bei dieser bis dahin größten Eisenbahnkatastrophe in Deutschland wurden 52 Fahrgäste sofort getötet, von den 100 Schwerverletzten starben mindestens 20. Fast alle Opfer stammten aus dem damals deutschen Elsaß.